Die betriebliche Gesundheitsförderung ist nicht nur ein moralischer Imperativ, sondern auch ein Schlüsselfaktor für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass gezielte Maßnahmen nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigern, sondern auch erhebliche finanzielle Vorteile für Arbeitgeber mit sich bringen und gleichzeitig die durchschnittliche Anzahl an Krankheitstagen stark minimieren können.
In diesem Blogartikel richten wir unseren Fokus auf die monetären Verluste durch Arbeitnehmerfehlzeiten und beleuchten, wie präventive Gesundheitsmaßnahmen die Produktivität steigern können und die Krankheitsquote im Unternehmen langfristig senken.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat detaillierte Zahlen für die Produktivitätsausfälle durch Arbeitsunfähigkeit im Jahr 2022 veröffentlicht. Im Durchschnitt hatten Arbeitnehmer 21,3 Fehltage. Diese Ausfälle haben erhebliche finanzielle Konsequenzen:
Diese Zahlen verdeutlichen, dass Arbeitsunfähigkeit nicht nur Personalkosten während der Krankheitsdauer verursachen, sondern auch zu erheblichen Einbußen in der Arbeitsproduktivität führen.
Die direkten Kosten, wie die Entgeltfortzahlung während der Krankheit, sind nur die Spitze des Eisbergs. Zusätzliche Personalkosten, Verwaltungskosten, Kosten durch Produktivitätsausfälle und Opportunitätskosten erhöhen die finanzielle Belastung für Unternehmen erheblich.
Die Implementierung effektiver Strategien zur Reduzierung von Fehlzeiten und Steigerung der Motivation der Mitarbeiter ist essenziell für jedes Unternehmen, das seine Produktivität steigern und finanzielle Verluste minimieren möchte. Hier sind vier praktische Tipps, wie Firmen proaktiv das Wohlbefinden ihrer Belegschaft fördern und dadurch den Krankenstand und die damit verbundenen Kosten senken können:
Laufgruppen und organisierte sportliche Aktivitäten am Arbeitsplatz bieten eine effektive Lösung zur Reduzierung von Fehlzeiten. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat in ihrem jährlichen Bericht 2022 die häufigsten Krankheitsursachen, die zu Arbeitsunfähigkeit führen, detailliert analysiert. Durch die Implementierung einer BGF, die regelmäßige Bewegung fördert, können Unternehmen gezielt auf diese Ursachen einwirken. Solche Maßnahmen verbessern nicht nur die körperliche und psychische Gesundheit der Mitarbeiter, sondern tragen auch signifikant zur Senkung der Fehlzeiten und zur Steigerung der Produktivität bei.
Die direkten Kosten für die Entgeltfortzahlung und die Produktionsausfälle sind beträchtlich und verdeutlichen die finanzielle Belastung, der Unternehmen bei Arbeitnehmerfehlzeiten ausgesetzt sind. Präventive Maßnahmen wie betriebliche Gesundheitsförderung und Programme zur Reduzierung von Fehlzeiten sind entscheidend, um diese Kosten zu minimieren.
Arbeitgeber sollten nicht nur auf die unmittelbaren Kosten reagieren, sondern auch die indirekten Kosten und Opportunitätskosten berücksichtigen. Eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zahlt sich nicht nur moralisch aus, sondern trägt auch langfristig zur finanziellen Gesundheit und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bei. Durch präventive Maßnahmen können Unternehmen nicht nur die direkten Kosten senken, sondern auch die Produktivität steigern und langfristige finanzielle Einsparungen erzielen.
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